Schlagwort-Archiv: Sonne

Kalenderblatt
27. August

Und wieder schaffen es die Regenwolken die Oberhand zu gewinnen. Doch die Sonne wird sie früher oder später auflösen.

Kalenderblatt vom 27. August
“Und wieder schaffen es die Regenwolken die Oberhand zu gewinnen. Doch die Sonne wird sie früher oder später auflösen.”
“Once again the rain clouds manage to get the upper hand. But the sun will dissolve them sooner or later”
“Y otra vez las nubes de lluvia logran imponerse. Pero el sol las disipará tarde o temprano.”

Aquarell auf Bambuspapier ca. 15 x 21 cm

Wenn die Sonne gewinnt – ein Original, das täglich Mut macht

Stellen Sie sich vor: Der Regen hat noch das letzte Wort, der Himmel ist schwer – und genau dann bricht dieses entschlossene Licht durch. Dieses Aquarell hält den Wendepunkt fest, den Moment, in dem Hoffnung nicht länger eine Idee ist, sondern sichtbar wird.

Eine glühende Sonne arbeitet sich durch ein aufgewühltes Himmelsband.
Locker gesetzte, schwungvolle Pinselzüge im Vordergrund weisen wie Spuren des Lebens nach vorne.
Ein Farbklang aus kühlem Grau und warmem Orange erzeugt Spannung und Aufatmen zugleich.

Dieses Bild ist ein täglicher Anker. Es flüstert: „Ja, die Wolken sind da. Aber das Licht ist stärker.“
Ob im Homeoffice, am Eingang oder über dem Lieblingssessel, es verwandelt einen Blick in einen inneren Neustart. Kurz. Klar. Kräftigend.

Die Stärke dieses Bildes liegt in seiner Reduktion. Es verzichtet auf Detailfülle zugunsten von Gestus und Lichtdramaturgie. Die diagonalen Linien im Vordergrund erzeugen Drive; das Kontrastpaar „kalt–warm“ trägt die Spannung. Entscheidender Clou: Die Sonne dominiert nicht durch Größe, sondern durch Leuchtkraft, eine malerische Entscheidung, die Authentizität statt Pathos erzeugt. Genau dadurch fühlt sich das Werk ehrlich an und berührt.

Hand aufs Herz: Wenn ein Bild genau im richtigen Moment sagt, was Sie hören müssen, dann ist es nicht nur Dekoration. Es ist Begleiter.

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Kalenderblatt
24. Juli

Deutscher Sommer - zwischen Regen, Sturm und Hagel: die Sonne

Kalenderblatt vom 24. Juli
“Deutscher Sommer – zwischen Regen, Sturm und Hagel: die Sonne”
“German summer – between rain, storm and hail: the sun”
“Verano alemán – entre lluvia, tempestad y granizo: el sol”

Acryl, Acrylpaste, Quarzsand, Glitter, Pigment auf Aquarellbütten ca. 21 x 15 cm

 

Ein vibrierender Sonnenhauch breitet sich über das Papier aus. Leuchtendes Gelb dominiert die Komposition – warm, durchdringend, fast flirrend –, als würde es aus dem Inneren des Bildes selbst leuchten. Die Farben scheinen sich zu erinnern: an Morgen, an Anfang, an das Versprechen eines neuen Tages. Das Blau im rechten oberen Bereich bleibt zurückhaltend, beinahe scheu, wie ein Schatten, der nicht mehr ganz zur Nacht gehört. Unten, in erdigen Rottönen, ruht der Boden, aus dem alles wächst – still und kraftvoll zugleich.
Diese Arbeit ist nicht gegenständlich, und doch erzählt sie. Sie erzählt von Licht, von Übergängen, von einem Moment der Verwandlung. Die raue, strukturierte Oberfläche lädt dazu ein, näher hinzusehen – nicht nur mit den Augen, sondern mit dem Inneren. Wo endet hier das Sichtbare, und wo beginnt das Fühlen?
Vielleicht zeigt das Bild nicht einfach einen Morgen – vielleicht ist es selbst ein Morgen: ein Aufbruch, ein Impuls, ein Innehalten vor dem ersten Schritt.
Was wäre, wenn dieser Morgen in dir selbst liegt – und du entscheiden könntest, wofür das Licht heute brennt?
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