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Kalenderblatt
25. Oktober

Die Erde im Bann des unendlichen göttlichen Raumes

Kalenderblatt vom 25. Oktober
“Die Erde im Bann des unendlichen göttlichen Raumes”
“The earth under the spell of the endless divine space”
“El mundo magnetizado del espacio divino infinito”

Acryl, Acrylpaste, Glitter, Ölpastell auf Aquarellbütten ca. 21 x 15 cm

Ein Bild, das erlebt werden will. Auf den ersten Blick scheint es, als würde ein uraltes Symbol aus Licht und Feuer durch die Oberfläche dringen. Doch je länger man schaut, desto mehr öffnet sich ein Raum, ein Raum, der in uns selbst liegt.

In der vibrierenden Tiefe aus Gold, Purpur und Erdtönen pulsiert ein unsichtbarer Herzschlag. Der Kreis, schwer, dicht, geerdet, steht für das Menschsein, das Ringen mit der Materie, das Eingebundensein in die Welt. Doch aus ihm erhebt sich die leuchtende Acht, die Schleife der Unendlichkeit, Sinnbild des göttlichen Atems, der alles umhüllt, durchdringt und verwandelt. Es ist, als würde das Göttliche selbst den Planeten umarmen,  in unendlicher Geduld, in unendlicher Liebe.

Dieses Werk ist ein energetisches Portal, das Betrachterinnen und Betrachter an ihr eigenes inneres Leuchten erinnert. Wer davor steht, spürt vielleicht, wie etwas in Schwingung gerät, eine feine Sehnsucht nach Heimkehr, nach Verbindung, nach dem Punkt, an dem Himmel und Erde sich berühren.

Jeder Farbauftrag erzählt von Transformation. Die raue Struktur, das Spiel aus Licht und Schatten, das leise Glitzern,  sie erinnern daran, dass Schönheit oft dort entsteht, wo wir uns trauen, uns zu öffnen.

Dieses Bild lädt dazu ein, still zu werden. Es schenkt Räume für Meditation, für innere Sammlung, für das Gefühl, dass alles – wirklich alles – verbunden ist.

Wer dieses Werk in sein Zuhause holt, holt sich mehr als ein Kunstwerk: Er lädt die Präsenz des Unendlichen ein. Ein stilles Versprechen an die Seele, sich wieder zu erinnern, wer sie ist,  grenzenlos, leuchtend, getragen vom Strom des Lebens selbst.

Möge es in deinem Raum zum Ort der Rückkehr werden,  dorthin, wo die Erde den Himmel berührt und du spürst: Alles ist Eins.

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