Schlagwort-Archiv: Ewigkeit

Kalenderblatt
2. November

Die Schwingung der Ewigkeit sprengt den Kreis des Zen

Kalenderblatt vom 02. November
“Die Schwingung der Ewigkeit sprengt den Kreis des Zen”
“The vibration of eternity blow up the circle of Zen”
“La vibración de la eternidad dinamita la circular del Zen”

Acryl, Acrylpaste, Pigment, Glitter auf Aquarellbütten ca. 21 x 15 cm

Der Titel entfaltet eine vibrierende Spannung zwischen Bewegung und Stille, zwischen Grenzen und Unendlichkeit. Das Bild pulsiert in kräftigen Gelb-, Rot- und Blautönen, ein energetischer Wirbel aus Farbe, Struktur und Licht. Im Zentrum: ein kreisender Strom aus gelber Energie, der den Blick unwiderstehlich in sich hineinzieht, wie der Sog des Lebens selbst, der uns in die Tiefe unserer eigenen Existenz ruft.

Die Spirale aus Gold und Ocker scheint sich unaufhörlich zu drehen, sie erinnert an die Bewegung der Galaxien oder an die Schwingung eines Klanges, der sich ins Universum ergießt. Doch der Kreis, Symbol des Zen, des Vollkommenen, wird hier aufgebrochen, durchstoßen, transformiert. Das Rot sprengt nach außen, wie ein Akt des Erwachens, während das Blau des Hintergrundes die unendliche Weite des Bewusstseins ahnen lässt.

Eine kleine Legende erzählt: Einst war der Kreis des Zen vollkommen geschlossen, reine Form, vollkommene Ruhe. Doch eines Tages begann er zu atmen. Ein Lichtfunken, geboren aus der Stille, wollte sich erfahren. Er vibrierte, schwang, löste sich aus der Perfektion der Leere und wurde zum Tanz der Ewigkeit.

So ist dieses Werk mehr als ein Bild, es ist ein energetisches Tor, ein sichtbarer Abdruck der kosmischen Bewegung, die uns alle durchströmt. Die Schwingung der Ewigkeit, einmal gespürt, sprengt jeden Rahmen, jedes Dogma, jeden Kreis und führt uns mitten hinein in das grenzenlose Jetzt.

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Kalenderblat 18. Oktober

Spuren der Ewigkeit in der Zeit

Kalenderblatt vom 18. Oktober
“Spuren der Ewigkeit in der Zeit”
“Signs of eternitiy in the time”
“Señales de la etermidad en el tiempo”

Acryl, Acrylpaste, Glitter auf Aquarellbütten ca. 15 x 21 cm

 Der Titel öffnet ein Tor in jene Sphäre, in der das Sichtbare beginnt zu flirren und das Unsichtbare sich offenbart. Dieses Werk lädt dazu ein, die eigenen inneren Horizonte zu betreten, jenen geheimnisvollen Raum zwischen Werden und Vergehen, in dem das Leben selbst Spuren hinterlässt.

Die vibrierenden Farben von Gold, Rot und Nachtblau scheinen sich in einem Tanz aus Licht und Schatten zu begegnen. Wie feurige Kometen brechen die warmen Töne durch den dunklen Schleier,  ein Sinnbild für die unaufhaltsame Sehnsucht des Menschen, das Ewige im Vergänglichen zu finden. Die geschwungenen Linien erinnern an Bewegungen des Aufbruchs, an das Durchbrechen alter Grenzen, an den Moment, in dem ein neuer Atemzug das Innere erleuchtet.

Dieses Bild spricht jene an, die mehr suchen als bloße Ästhetik. Es ist kein stilles Dekor, sondern ein lebendiges Tor, ein Spiegel für den eigenen Wandlungsprozess. Wer davor steht, spürt: Hier wird nicht gemalt, was man sieht, sondern was man ahnt, was man spürt, was man erahnt jenseits der Worte.

„Spuren der Ewigkeit in der Zeit“ erinnert daran, dass jeder von uns eine innere Spur trägt,  ein Leuchten, das selbst im Dunkel nicht verlischt. Dieses Werk ist ein Bekenntnis zur inneren Reise, zur Kunst des Erwachens, zum Mut, den eigenen Weg zu gehen.

Es ist ein Gemälde für Menschen, die bereit sind, ihr Zuhause nicht nur an der Wand, sondern im Herzen wiederzufinden.

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