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Kalenderblatt
21. November

Auf den Geist muss man schauen. Denn was nützt ein schöner Körper, wenn in ihm nicht eine schön Seele wohnt

Kalenderblatt vom 21. November
“Auf den Geist muss man schauen. Denn was nützt ein schöner Körper, wenn in ihm nicht eine schön Seele wohnt”

“You must look at the spirit. Because of what avail is a beautiful body, if there is no beautiful soul in it.”
“Tenga que mirar al espíritu. Pues qué vale un cuerpo bello, cuando no es un ánima bello dentro”

Acryl, Acrylpaste, Pigment auf Aquarellbütten ca. 21 x 15 cm

Dieses Bild entfaltet seine Kraft wie ein stiller Ruf aus dem Inneren, ein vibrierendes Echo der Aussage: „Auf den Geist muss man schauen. Denn was nützt ein schöner Körper, wenn in ihm nicht eine schöne Seele wohnt.“
In einer Explosion aus warmen, glühenden Farbschichten öffnet sich ein Raum, der nicht den äußeren Formen dient, sondern dem Wesentlichen hinter allen Formen.

Die vielschichtigen Rot-, Orange- und Gelbtöne wirken wie brennende Seelenlandschaften, ein pulsierender Strom aus Emotion, Erfahrung und innerer Wahrheit. Es ist, als würde sich die Oberfläche des Lebens aufreißen, um den Blick freizugeben auf das, was darunter liegt: auf das Ungeformte, Wilde, Authentische. Die Textur der Acrylpaste verstärkt diesen Eindruck, nichts ist glatt, nichts ist dekorativ. Alles ist Ausdruck.

Inmitten dieses intensiven Farborkan-Feldes steht das goldene Dreieck wie ein Symbol des inneren Kerns. Gold,  seit jeher die Farbe des Echten, des Unverfälschten, des Unzerstörbaren. Dieses Dreieck scheint nicht zufällig dort zu liegen, sondern wie ein innerer Fixpunkt, der sagt: Hier beginnt deine Wahrheit. Hier wohnt deine Seele. Es ist nicht symmetrisch, nicht „perfekt“, und gerade deshalb wirkt es so wahrhaftig.

Die dunkle, diagonale Linie wirkt wie ein Impuls oder Schnitt, der die Szene dynamisiert. Sie durchkreuzt das äußere Chaos und richtet den Blick – fast wie ein Hinweis – auf das Goldene, auf den inneren Wert. Ein visueller Lehrsatz: Die Linie des Lebens, mit all ihren Brüchen und Neigungen, führt uns immer wieder zurück zu dem, was im Innersten Bestand hat.

So verwandelt sich das Bild in eine poetische Aufforderung, über den äußeren Anschein hinauszuschauen. Nicht das Helle oben, nicht das Flammende in der Mitte, nicht die ornamentale Oberfläche trägt die Botschaft, sondern die Komposition als Ganzes ruft:

Schönheit entsteht nicht im Außen. Schönheit entsteht dort, wo ein Mensch den Mut hat, sein inneres Gold sichtbar werden zu lassen.

Dieses Werk ist damit eine Erinnerung an die stille Größe der Seele und an die Verantwortung, ihr Ausdruck zu verleihen.

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Auf den Geist muss man schauen. Denn was nützt ein schöner Körper, wenn in ihm nicht eine schön Seele wohnt

Kalenderblatt vom 21. November
“Auf den Geist muss man schauen. Denn was nützt ein schöner Körper, wenn in ihm nicht eine schön Seele wohnt”

“You must look at the spirit. Because of what avail is a beautiful body, if there is no beautiful soul in it.”
“Tenga que mirar al espíritu. Pues qué vale un cuerpo bello, cuando no es un ánima bello dentro”

Acryl, Acrylpaste, Pigment auf Aquarellbütten ca. 21 x 15 cm

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