Schlagwort-Archiv: Glitter

Kalenderblatt
4. Dezember

Putschas zum 2. Advent

Kalenderblatt vom 4. Dezember
“Putschas zum 2. Advent”
“Putscha for the second Advent”
“Putscha para el segundo Adviento”

Acryl, Acrylpaste, Graphit, Glitter, Dekosterne, Asche von Räucherwerk auf Aquarellpapier ca. 15 x 21 cm

Dieses Bild entfaltet seine Wirkung wie ein leiser, aber machtvoller Adventsgruß, der nicht erzählt, sondern spürbar macht. Auf den ersten Blick begegnet uns ein rauer, erdiger Hintergrund,  eine Atmosphäre wie nach einem Sturm, durchzogen von Graphitspuren und Asche, die an Transformation, Reinigung und den stillen Übergang zwischen den Zeiten erinnert. Aus dieser archaischen Textur erheben sich zwei leuchtende Farbfelder: ein pulsierendes Rot und ein warmes, strahlendes Gelb. Sie stehen wie archetypische Kräfte im Raum, das Rot als Symbol für Herz, Feuer, Antrieb und Lebenskraft; das Gelb als Lichtträger, als Erinnerung an Hoffnung, Geburt und innere Sonne.

Inmitten dieser Kräfte spannt sich ein feiner Kreis, eine Art kosmischer Resonanzraum, der beide Energien berührt und sie in Beziehung setzt. Innerhalb dieses Kreises schweben kleine Sterne, goldene Punkte des Wunders. Sie wirken wie Adventsfunken, die den inneren Nachthimmel zum Leuchten bringen, wie ein zarter Hinweis auf das, was in der Stille heranwächst: das Unerwartete, das Heilige, das Neue.

Unterhalb dieses sphärischen Kraftfeldes brechen dunkle, pastose Strukturen auf, die an Wellen erinnern, an das unruhige Meer des Alltags, an die Bewegungen des Lebens, die uns tragen und zugleich herausfordern. Aus diesem bewegten Untergrund steigt das Licht nach oben, als würde es sich den Weg durch all das Dunkle hindurch bahnen.

So wird das Bild zu einer Adventsmetapher: Mitten im Chaos beginnt ein Sternenraum zu glühen. Zwischen Feuer und Licht, zwischen Herz und Geist, zwischen Erde und Himmel entsteht ein Moment der Sammlung, ein sanfter Hinweis darauf, dass jede Zeit des Wartens zugleich eine Zeit der inneren Geburt ist.

„Putschas zum 2. Advent“ ist damit nicht einfach ein Bild,  es ist eine stille Einladung, den eigenen inneren Stern neu wahrzunehmen.

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Kalenderblatt
2. Dezember

Geht's hier zur Milchstraße?

Kalenderblatt vom 2. Dezember
“Geht’s hier zur Milchstraße?”

“Is this the way to Milky Way?”
“¿Conduce este camino a Vía Láctea?

Acryl, Acrylpaste, Glitter auf Aquarellbütten ca. 15 x 21 cm

In diesem Werk entfaltet sich eine visuelle Einladung, die weit über das Sichtbare hinausweist. Die Komposition wirkt wie ein kosmischer Aufbruch, ein Moment, in dem sich die Grenzen von Erde und Sternenlicht auflösen. Die kräftigen Farbstrahlen – Gold, Rot, Blau und Gelb – brechen wie Richtungsweiser aus der Bildmitte hervor, als suchten sie nach einem Weg hinaus in die Unendlichkeit. Sie gleichen einem energetischen Kompass, der den Blick vom Irdischen ins Erhabene zieht.

Aus der zentralen Zone, einem rauchigen, wolkigen Zwischenreich aus Acrylpaste, entsteht ein Gefühl von Transformation und Übergang. Dieses graublaue Zentrum wirkt wie der Ort, an dem Materie sich neu formt,  ein Tor, durch das Bewusstsein hindurchtritt, um in eine größere, lichtdurchflutete Wirklichkeit einzutauchen. Der feine Glitter darin funkelt wie verstreute Sternenstaubkörner, als hätte jemand die Milchstraße selbst in Miniatur eingefangen.

Der große gelbe Halbkreis im Vordergrund erinnert an einen Sonnenaufgang, an einen Moment, in dem ein neuer Zyklus beginnt. Er steht wie ein leuchtendes Sprungbrett vor dem Betrachter, ein Symbol der Zuversicht, des inneren Erwachens, des Mutes, den nächsten Schritt zu wagen. Die Frage „Geht’s hier zur Milchstraße?“ klingt deshalb weniger wie eine geografische Orientierung als wie ein existentieller Impuls: der Ruf, der eigenen Sehnsucht nach Weite, Freiheit und Sinn zu folgen.

So wird das Bild zu einer poetischen Einladung auf eine innere Reise, eine Reise, bei der wir uns nicht mehr fragen, wo der Weg zur Milchstraße ist, sondern erkennen, dass der Weg bereits in uns beginnt.

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