Schlagwort-Archiv: Aquarellbütten

Kalenderblatt
25. Oktober

Kalenderblatt 25. Oktober

Das Kalenderblatt zum 25. Oktober
“Echo einer Erinnerung im Gelb“
“Echo of a Memory in Yellow”
“Eco de un Recuerdo en Amarillo”

Acryl und Acrylpaste auf Aquarellbütten ca 15 x 20 cm

„Echo einer Erinnerung im Gelb“ ist eine Schwelle zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem. In der vibrierenden Fläche aus Licht und Struktur scheint etwas Altes aufzubrechen, ein Gefühl, das man kennt, aber nicht benennen kann. Wie ein ferner Klang aus der Tiefe des eigenen Seins ruft dieses Werk dazu auf, innezuhalten und zu lauschen.

Die leuchtende Gelbfläche – zugleich warm und unruhig – wirkt wie ein Sonnenatem, der innere Räume erhellt, während die dunklen, beinahe kalligrafischen Linien an Erinnerungen erinnern, die sich aus der Stille erheben. Sie fließen, überlagern sich, verschwinden wieder, wie Gedanken, die kommen, wenn man endlich still wird.

In diesem Bild begegnet man nicht einer Landschaft, sondern dem inneren Moment zwischen Klarheit und Geheimnis. Es ist, als würde das Licht selbst sprechen, in einer Sprache, die nicht gehört, sondern gefühlt wird. Wer sich darauf einlässt, entdeckt darin eine Einladung, sich selbst neu zu sehen,  jenseits der gewohnten Grenzen von Zeit, Form und Bedeutung.

„Echo einer Erinnerung im Gelb“ ist ein Resonanzraum für das Eigene, ein stiller Spiegel, in dem das Vertraute und das Unbekannte ineinander übergehen. Jedes Mal, wenn man es betrachtet, verändert es sich und mit ihm der Blick auf das eigene Leben.

Dieses Bild berührt, weil es die Sehnsucht nach innerer Wahrheit spürbar macht, nicht als intellektische Idee, sondern als leise, körperlich fühlbare Erfahrung. Wer davor steht, spürt, dass Schönheit nicht erklärt werden will, sondern erlebt werden muss.

Ein Werk für Menschen, die das Unsichtbare erahnen. Für jene, die im Alltag nach Sinn suchen, im Chaos nach Klarheit, im Licht nach sich selbst.

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Kalenderblatt
24. Oktober

Kalenderblatt 24. Oktober

Das Kalenderblatt zum 24. Oktober

“Embryogenesis”

Acryl und Acrylpaste auf Aquarellbütten ca 21 x 15 cm

Embryogenesis ist der Moment, in dem das Unsichtbare beginnt, Form anzunehmen. Dieses Bild ist eine Schwelle in die Tiefe des eigenen Werdens. Wie ein stiller Atemzug aus der Dunkelheit heraus erinnert es uns daran, dass alles, was lebt, einst in der Stille begann. Im Zentrum glüht ein verborgenes Leuchten, zart und doch unaufhaltsam: der Anfang eines inneren Erwachens.

Wer sich in dieses Werk vertieft, spürt das Pulsieren des Lebens unter der Oberfläche, den stillen Ruf nach Transformation. Es ist, als würde das Bild selbst den Mut flüstern, sich der eigenen Entfaltung hinzugeben, jener Bewegung, die von innen kommt und kein Außen mehr braucht. „Embryogenesis“ erzählt die Geschichte des Ursprungs, nicht als biologischer Prozess, sondern als seelische Metapher: das Werden des Selbst, das aus der Tiefe des Unbewussten ins Licht drängt.

Jeder Pinselstrich trägt die Spur von Schöpfung, jeder Strukturverlauf erinnert an das Mysterium des Lebens, das in uns allen wirkt. Dieses Werk ist ein Spiegel für jene, die ahnen, dass Neubeginn kein äußerer Akt ist, sondern eine Rückkehr zur eigenen Quelle. Es zieht den Blick an und lässt ihn nicht los, wie eine sanfte Erinnerung daran, dass auch in dir bereits alles angelegt ist, was werden will.

Embryogenesis ist ein stiller Begleiter auf dem Weg zu dir selbst, ein Bild, das dich täglich daran erinnert, dass Wachstum Zeit, Hingabe und Vertrauen braucht. Wer dieses Werk in seinen Raum holt, lädt die Energie des Neubeginns ein:  den leuchtenden Moment, in dem das Leben sich selbst erkennt.


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