Schlagwort-Archiv: Acryl

Kalenderblatt
1. Dezember

Winter im Wald der Zwerge

Kalenderblatt vom 1. Dezember
“Winter im Wald der Zwerge”

“Winter in the forest of the dwarfs”
“Invierno en la selva de los enanonitos”

Acryl, Acrylpaste, Pigment auf Aquarellbütten ca. 15 x 21 cm

Inmitten eines vibrierenden Meers aus kobaltblauen Strukturen öffnet sich in „Winter im Wald der Zwerge“ ein magischer Blick in eine verborgene Welt, die sich dem Betrachter nur für einen flüchtigen Moment zeigt. Das dominierende Blau wirkt wie ein lebendiger, atmender Winterwald, in dem jede pastose Spur, jede Schicht der Acrylpaste an gefrorene Rinden, verschneite Tannenzweige und das stille Rascheln eines Waldes erinnert, der zur Ruhe gekommen ist und doch geheimnisvoll weiterlebt.

Aus diesem tiefen Blau treten drei leuchtende Akzente hervor: ein glutrot-oranger Funken, ein reines Weiß und ein goldener Schimmer. Sie wirken wie Wesen, die sich im Verborgenen bewegen,  vielleicht Zwerge, vielleicht archetypische Kräfte, die im Winter besonders wachsam sind. Das Rot gleicht einem Herzschlag im Schnee, einer inneren Wärme, die inmitten der Kälte lodert. Das Weiß erscheint wie eine Schneekreatur, rein, wachsam, fast spirituell. Und das Gold schließlich deutet auf etwas Kostbares, Verborgenes hin, ein Schatz des Waldes, der nur jenen sichtbar wird, die bereit sind, mit dem Herzen zu sehen.

Das Zusammenspiel aus pastosen Strukturen und leuchtenden Farbinseln erschafft eine Atmosphäre, in der man das Gefühl hat, man würde gerade in eine geheimnisvolle Zwergenlandschaft hineinspähen: ein Moment, in dem Fantasie und Wirklichkeit sich berühren. Das Bild erinnert daran, dass selbst im tiefsten Winter eine unsichtbare Lebendigkeit pulsiert, kleine Wesen, Kräfte, Energien, die den Wald behüten und seine Geheimnisse tragen.

So wird das Werk zu einer Einladung, die eigene Wahrnehmung zu öffnen und sich daran zu erinnern, dass unter jeder Oberfläche, sei sie noch so frostig,  eine Welt voller Zauber, Wärme und stiller Geschichten wartet. In seiner poetischen Abstraktion schenkt das Bild dem Betrachter eine Erfahrung des Staunens: den Winter mit den Augen der Zwerge zu sehen.

 

————–

Du kannst dieses Original kaufen:

Endpreis gemäß §19 UStG: 250.- Euro
Zahlung per PayPal oder Überweisung:
Gib im PayPal-Fenster bitte den Bildtitel an.
Versand 3–5 Tage
Widerrufsrecht 14 Tage (Details siehe Widerrufsbelehrung
https://www.juanlobo.info/widerrufsbelehrung/).
————

 

Teile diesen Beitrag

Kalenderblatt
1. Dezember

Die Stadt hinter dem Strom taucht aus dem Nebel auf

Kalenderblatt vom 1. Dezember
“Die Stadt hinter dem Strom taucht aus dem Nebel auf”
“The town behind the large river appears out of the fog”
“La ciudad después del río aparece de la niebla”

Acryl, Acrylpaste, Asche von Räucherwerk, Ölpastell auf Aquarellpapier ca. 21 x 15 cm

Vor dir entfaltet sich eine Vision, die anmutet wie ein Erinnerungsfragment aus einer anderen Welt: Die Stadt hinter dem Strom, die langsam, fast widerwillig, aus einem Schleier aus Nebel und Vergangenheit auftaucht. Die Mischung aus Acryl, Acrylpaste, Räucherasche und Ölpastell verleiht dem Werk eine alchemistische Tiefe, als würde die Stadt nicht nur gemalt, sondern beschworen.

Im Zentrum erhebt sich ein verwischter, turmähnlicher Bau, dessen Konturen zwischen Stabilität und Auflösung schweben. Er wirkt wie ein Hüter einer Schwelle, ein Wächter zwischen dem Sichtbaren und dem Verborgenem. Seine Form ist angedeutet, doch kraftvoll genug, um sich dem Auge immer wieder neu zu offenbaren.

Die leuchtenden Gelbflächen strahlen wie inneres Feuer, das unter der Oberfläche dieser mystischen Stadt pulsiert. Sie wirken wie Lichtinseln, die durch die Dunkelheit brechen und etwas Unausgesprochenes betonen: Hoffnung, Erwachen, ein Aufbruch. Dagegen setzt das intensive Rot einen emotionalen Brennpunkt, es ist Bewegung, Herzschlag, das Unbändige, das sich nicht kontrollieren lässt.

Zwischen all dem fließen blaue Linien, nervös, energiegeladen, fast wie Erinnerungsblitze. Sie scheinen Wege, Strömungen oder innere Karten zu markieren, die nur der Betrachter entschlüsseln kann. Die Spuren der Asche verleihen dem Bild seine eigentliche Tiefe: eine Ahnung von Vergänglichkeit, von Ritual, von Transformation.

So entsteht der Eindruck, dass sich diese Stadt nicht einfach nur zeigt,  sie emergiert, sie wird, sie erinnert sich selbst, genau in dem Moment, in dem du sie betrachtest. Es ist eine Landschaft zwischen Zeiten, zwischen Bewusstseinsebenen, ein Ort, der im Nebel schlummerte und nun, Schicht um Schicht, seinen Schleier hebt.

Dieses Bild erzählt von Übergängen: vom Herauslösen aus der Vergangenheit, vom Betreten neuer innerer Räume und vom Mut, durch den Nebel hindurch das Eigene wiederzufinden.

————-
Du kannst dieses Original kaufen:

Endpreis gemäß §19 UStG: 250.- Euro
Zahlung per PayPal oder Überweisung:
Gib im PayPal-Fenster bitte den Bildtitel an.
Versand 3–5 Tage
Widerrufsrecht 14 Tage (Details siehe Widerrufsbelehrung
https://www.juanlobo.info/widerrufsbelehrung/).
————–
Teile diesen Beitrag