
Das Morgenbild zum 10. August
“Die Götter tranken Nektar”
Das Bild wirkt wie eine poetische Mischung aus surrealer Landschaft und kosmischem Geschehen.
Die untere Bildhälfte ist ruhig – ein kleiner grüner Baum, ein Hügel, ein schmaler Horizont – während darüber ein farbintensives, fast tanzendes Himmelsgeschehen stattfindet.
Die gelb-leuchtende Form in der Mitte erinnert an eine Sonne oder Mondsichel, aus der farbige Energiewellen strömen. Die Aquarell- und Acrylpaste-Struktur lässt die Formen fast plastisch hervortreten, so dass das Ganze wie ein lebendiger, fließender Traumhimmel wirkt.
Das Zusammenspiel von Rot-, Orange-, Lila- und Gelbtönen gibt dem Werk eine warme, lebensfrohe Ausstrahlung – passend zum Titel, als ob die „Götter“ ihre Freude und Energie in den Himmel gegossen hätten.