
Das Kalenderblatt zum 8. November
“Zwischen Nebelschleiern tanzen die goldenen Geometrien des Erwachens“
“Golden Geometries of Awakening Dance Between Veils of Mist”
“Entre velos de niebla danzan las geometrías doradas del despertar”
Ein Werk, das sich wie ein stiller Atemzug zwischen Traum und Wirklichkeit entfaltet. In diesem Bild begegnen sich Licht und Nebel, Form und Auflösung, Materie und Geist in einem leisen, vibrierenden Gleichgewicht. Die weichen, grünen und ockerfarbenen Flächen scheinen zu fließen, als würde sich der Raum selbst in Bewegung befinden. Dazwischen leuchten geometrische Formen in Gold, klar und ruhig, wie uralte Zeichen einer höheren Ordnung. Sie wirken, als wären sie Botschaften aus einer tieferen Ebene des Bewusstseins, die sich nur jenen offenbaren, die bereit sind, zwischen den Schleiern zu sehen.
Das Werk erzählt von einem Prozess des Erwachens, nicht als plötzliches Ereignis, sondern als allmähliches Durchdringen von Licht in das Verborgene. Der Nebel symbolisiert die Schleier des Unwissens, das Ungeformte, das Unsichtbare. Die goldenen Geometrien hingegen stehen für das kosmische Prinzip der Klarheit und Erkenntnis, das sich inmitten des Ungewissen zeigt. Ihre Strahlkraft erinnert daran, dass selbst im dichtesten Nebel eine innere Ordnung pulsiert, eine, die uns leitet, auch wenn der Weg noch nicht sichtbar ist.
Dieses Bild lädt den Betrachter ein, innezuhalten und zu spüren, wo im eigenen Leben die goldenen Strukturen des Erwachens tanzen. Es ist eine visuelle Meditation, ein Übergangsraum zwischen Form und Formlosigkeit, zwischen Denken und Sein. In seiner stillen Tiefe trägt es die Botschaft: Das Erwachen geschieht nicht außerhalb von uns, es entfaltet sich im Nebel unserer eigenen Wahrnehmung.