Kalenderblatt
13. Oktober

Ötzis Gebirgsblick

Kalenderblatt vom 13. Oktober
“Ötzis Gebirgsblick”

“Ötzi’s view of the mountains ”
“Vista a la montaña del Ötzi”

Acryl, Acrylpaste auf Aquarellbütten ca. 15 x 21 cm

„Ötzis Gebirgsblick“ ist kein gewöhnliches Gemälde, es ist ein Fenster in die Urgeschichte unserer Seele. In dieser Komposition aus Acryl und Acrylpaste verschmilzt die rohe Energie der Elemente mit der stillen Tiefe des Erinnerns. Schon auf den ersten Blick zieht das leuchtende Goldgelb in der Bildmitte den Betrachter in seinen Bann, wie ein uraltes Feuer, das noch immer in den Tiefen der Menschheitsgeschichte glimmt. Umgeben von kühlen Blau- und Violetttönen, entfaltet sich ein Spannungsfeld zwischen Licht und Schatten, zwischen Werden und Vergehen.

Man spürt förmlich den Atem der Berge, das Wispern des Windes über ewigem Eis. Dieses Bild scheint aus jener Zeit zu stammen, in der der Mensch noch eins war mit den Kräften der Natur, archaisch, klar, unverfälscht. Und doch ist es mehr als ein Blick in die Vergangenheit: Es ist eine Einladung, das eigene innere Gebirge zu betreten, die Schichten der eigenen Geschichte zu erkunden und das Licht darunter wiederzufinden.

Jeder Pinselzug trägt die Spur einer stillen Offenbarung. Das aufgeraute Relief der Acrylpaste verleiht dem Werk eine greifbare, fast skulpturale Präsenz, die das Licht in unzähligen Facetten bricht. So entsteht eine magische Tiefe, die den Betrachter nicht nur ansieht, sondern in sich hineinzieht.

„Ötzis Gebirgsblick“ ist eine Meditation in Farbe, ein Erinnern an die ursprüngliche Kraft des Lebens. Wer sich diesem Werk öffnet, spürt nicht nur die Schönheit der Natur,  sondern die eigene Verwurzelung im großen Ganzen.

Dieses Bild ist eine Botschaft. Es spricht zu jenen, die sich nach Authentizität sehnen, nach Stille, nach dem Ursprünglichen. Es ruft all jene, die bereit sind, in ihrer Wohn- oder Arbeitsumgebung ein Stück ewiger Natur, archaischer Kraft und innerer Klarheit zu verankern.

„Ötzis Gebirgsblick“ – ein Werk, das nicht einfach betrachtet, sondern erlebt werden will. Ein Schlüssel zu jener Zeitlosigkeit, die tief in uns allen ruht.

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