
Morgenbild vom 10. August
“A.B. Heedes grosser Beschiss”
“The great scam of A.B. Heede”
“El grande timo de A.B. Heede”
Acryl, Gesso auf Aquarellbütten ca. 21 x 15 cm
Kunst als Schlag in die Magengrube
Es beginnt mit einem Schlag. Nicht auf die Haut, sondern direkt ins Bewusstsein.
Ein grelles Rot reißt die obere Bildhälfte auf wie eine platzende Wunde. Darunter drängt sich ein tiefes, raues Blau, unruhig und verletzt, als wolle es den Schmerz ertränken. Von der Mitte aus brechen scharfe, goldgelbe Keile nach außen – wie giftige Sonnenstrahlen, die nicht wärmen, sondern blenden.
Und in diesem Zentrum – ein dunkler, chaotischer Knoten. Roh. Ungezähmt. Hier staut sich alles: Wut, Enttäuschung, Verrat.
Der Titel sagt es unverblümt: „A.B. Heedes grosser Beschiss“.
Keine Metaphern, kein Weichzeichner, nur die brutale Wahrheit. Es ist das künstlerische Manifest gegen falsche Versprechen, gegen die goldene Verpackung fauler Inhalte.
Warum dieses Werk unter die Haut geht
Farbe als Emotion: Rot lodert wie aufgestaute Empörung. Blau zieht dich in die Tiefe der Resignation. Gelb sticht wie ein Blendlicht ins Auge. Jede Nuance ist ein Gefühl – roh und unverfälscht.
Der Titel als Waffe: Er provoziert, polarisiert, zwingt zum Gespräch. Wer dieses Werk sieht, will wissen: Wer ist A.B. Heede? Was ist passiert?
Kunst mit Haltung: Das Bild ist kein Dekostück. Es ist ein Statement. Eine Kampfansage an Täuschung und Selbstbetrug.
Für wen dieses Werk geschaffen wurde
Für Menschen, die sich nicht mit Oberflächen zufriedengeben.
Für Sammler, die Kunst als Spiegel und Schwert zugleich begreifen.
Für alle, die bereit sind, Farbe zu fühlen – nicht nur zu sehen.
Besitze nicht einfach ein Bild – besitze eine Geschichte, die dir jedes Mal neu ins Gesicht springt.
„A.B. Heedes grosser Beschiss“ ist mehr als Malerei. Es ist ein Gesprächsanreger, ein stiller Zeuge, ein Aufschrei in Acryl.
Und vielleicht – ein Stück deiner eigenen Wahrheit.