Kalenderblatt
19. Oktober

Morgenstund hat Gold im Mund

Kalenderblatt vom 19. Oktober
“Morgenstund hat Gold im Mund”
“The early bird catches the worm”
“A quien madruga, Dios le ayuda

Acryl, Acrylpaste auf Aquarellbütten ca. 15 x 21 cm

Der Titel dieses Werkes klingt wie ein Versprechen. Dieses Bild ist  eine Einladung, sich selbst in der Stille des Neubeginns zu begegnen. Ein roter Sonnenball erhebt sich aus dem tiefblauen Meer, als wolle er die Dunkelheit der Nacht sanft zur Seite schieben. Die Struktur des Acryls, rau und zugleich zärtlich, erinnert an das Auf und Ab des Lebens, an all die Wellen, die uns formen, bevor wir wieder auftauchen, um das Licht zu sehen.

Stell dir vor, du stehst frühmorgens am Meer. Noch ist es still. Die Luft schmeckt nach Salz und Möglichkeit. Ein erster Strahl bricht durch, warm, golden, lebendig. Für einen Moment hält die Welt den Atem an, und du spürst: Hier beginnt etwas in dir.

Dieses Bild trägt die Energie des Aufbruchs, des inneren Erwachens. Das Rot der Sonne symbolisiert die glühende Kraft deiner eigenen Essenz, jenes Feuer, das du vielleicht lange vergessen hast, aber nie verloren ging. Das Blau der Wellen ist das Reich des Unbewussten, das sich bewegt, verändert, und dich trägt. Und das Gold des Himmels, es flüstert von Zuversicht, von einem neuen Tag, an dem du dich selbst wiederfinden kannst.

„Morgenstund hat Gold im Mund“ ist ein stiller Mentor, ein täglicher Begleiter für jene, die den Mut haben, sich selbst zu begegnen. Ein Symbol für alle, die spüren, dass wahre Veränderung nicht laut geschieht,  sondern leise in dem Moment, wenn die Sonne aufgeht.

Jedes Mal, wenn dein Blick darauf fällt, erinnert es dich daran: Jeder Tag ist eine neue Geburt. Jede Welle, jeder Atemzug, ein Schritt näher zu dir selbst.

Wer dieses Bild in sein Zuhause holt, lädt das Licht des Neubeginns ein und mit ihm die Gewissheit: Das Gold liegt nicht im Morgen, sondern in dir.

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